14. Dezember 2014

Die Suche nach dem magischen Kleister


         Diese Weihnachtszeit bedeutet ja beSINNlichkeit. 

         Und sind wir nicht alle irgendwie ein bisschen auf der Suche nach dem Sinn?
         Ich finde ja, dass unserem europäischen Kulturkreis ein bisschen die Spiritualität fehlt,
         bzw. wir suchen sie in Indien, in China, in Japan, auf Goa und Ibiza, aber die von hier die fehlt  
         mir.  Zwar haben wir das Christentum und viele wunderschöne Kirchen, doch wenn man
         nicht sowieso gläubig ist scheinen sie kaum zu bezaubern.



         Irgendwie kann ich mit Zeitschriftenyoga, Wellnessbädern, Engelarmbändern,
         Energiewandernworkshops, spirituellen Facebook Weisheiten, Tiefkühlsushi und Supermarkt
         Papayas nicht ganz so viel anfangen. Das ist zwar alles interessant
            (man wird ja auch regelrecht überschwemmt, wenn man interessiert ist) 
         und weckt zuweilen meine Neugier, aber es ist kurzweilig und hinterlässt in mir eine Leere.

        Woran also orientieren?
        Gott? Paulo Coelho? Meditation? Tarot? Sex? Stille? Musik?
        Ich finde hier hilft Weihnachten. Grundsätzlich geht es zum einen um eine Familie in Not und zum
        anderen gibt es da diesen Baum, den man schmückt…..
        Die beiden Ansätze finde ich schon ganz gut. Stellen wir das Kind bzw. die Familie (Liebe) in
        den Mittelpunkt und den Baum, als Stellvertreter der Natur. Jetzt müssen wir nur noch was draus
        machen.

        Fehlen nur noch Ufos, Pizza, Einhörner, heiliger Kleister, Pilze und Rote Beete, Hardcoretechno
        und Disneyfilme, dann wird das Fest perfekt.


        Malificent, Lana und Elsa stimmen mich übrigens musikalisch auf die Weihnachtszeit ein.
        Und bei euch? Was sind eure vielleicht eher untypischen Weihnachtssongs?
        Was ist Spiritualität für euch? Verbindet ihr das noch mit Weihnachten?
        Lass mal hören :)



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